Detailergebnis zu DOK-Nr. 60207
Mit Oberflächenprofildaten verknüpfte Fahrbahnerneuerung (Orig. engl.: Automated paving with data from road surface profiling)
Autoren |
P. Ekdahl B. Nielsen B. Sävinger |
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Sachgebiete |
13.2 Maschinen für Asphaltstraßen |
10th International Conference on Asphalt Pavements, August 12 to 17, 2006, Québec City: Proceedings. White Bear Lake, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2007, CD-ROM, Paper No. 10183, 10 S., 10 B, 1 T, 3 Q
Fahrbahnunterhaltungsmaßnahmen zeigen häufig Differenzen zwischen dem, was geplant war und dem tatsächlichen Endergebnis der aktuellen Bauarbeiten. Diese Differenzen zeigen sich häufig in der Einbaudicke des Asphalts, in der Querneigung und in der Längsebenheit. Drei Faktoren spielen dabei eine wesentliche Rolle: das vorhandene Längsprofil der Straße, der gewählte Fahrbahnaufbau und die Einbauqualität. Zur Minderung der Differenzen ist ein neues Verfahren für die Einhaltung der geometrischen Fakten des Straßenentwurfs entwickelt worden. Das Verfahren baut auf einem Straßenentwurf auf, der als Grundlage das Fahrbahnlängsprofil über die gesamte Querschnittsbreite hat, wobei die Einhaltung der Plandaten sowohl durch Lasermessungen als auch durch Digitalgeräte auf dem Straßenfertiger überwacht wird. Das Verfahren kombiniert die Hard- und Software der eingesetzten PC sowie die Methodologie der Asphaltarbeiten und der Messungen des Längsprofils. Das Verfahren arbeitet mit einer internen Längenmessung ohne andere lokale Referenzsysteme, wodurch ein einfaches und kostengünstiges Positionierungssystem entsteht. Das gesamte Verfahren ist an verschiedenen Projekten getestet und insbesondere im Rahmen der Baumaßnahmen des schwedischen Verkehrssicherheitsprogramms aktualisiert worden. Das Verfahren hat den schwedischen Industriepreis "Innovation des Jahres 2004" erhalten.