Detailergebnis zu DOK-Nr. 60421
Operatives Management - Hilfsdienste in Straßentunneln (Orig. franz./engl.: Gestion de l'interface exploitant - Services de secours dans les tunnels routiers / Management of the operator - Emergency teams interface in road tunnels)
Autoren |
E. Angelozzi J.-M. Vergnault H.K. Madsen |
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Sachgebiete |
15.8 Straßentunnel |
Paris: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2008, 75 S., 4 B, 2 T, 28 Q, Anhang. - ISBN 2-84060-203-2
Seit 1970 hat sich die Anzahl der Straßentunnel im Gleichklang mit der Verkehrsbelastung weltweit erheblich erhöht. Im gleichen Zeitraum hat der Schwerlastverkehr folgenreiche Brände mit zahlreichen Toten und Verletzten verursacht. Untersuchungen und nachträgliche Unfallanalysen wurden mit dem Ziel durchgeführt, die Ursachen dieser Großfeuer und die Möglichkeiten einer besseren Verkehrssicherheit zu erkunden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass sowohl bei den Baulastträgern als auch bei den Tunnelbetreibern Lücken über die Kenntnis von Hilfsmaßnahmen in entsprechenden Katastrophenfällen bestehen. Dieser Beitrag soll die Lücken schließen. Er behandelt folgende Themen: Entwicklung der durch Lkw verursachten Brände, Analyse der Aktivitäten und verstrichenen Fristen zwischen Unfall und ersten Hilfsmaßnahmen durch die Tunnelbetreiber, Bedeutung der Katastrophenpläne, vertraut werden mit dem Tunnel und Übungseinsätze, Einbindung der örtlichen Hilfsdienste (Feuerwehr, Notärzte, Polizei usw.), Bedeutung der bei einem Unfall gewonnenen Erfahrungen und ihre Auswertung, Technische Systeme und Aktionspläne für die Hilfsdienste, Qualitätskontrollen der Hilfseinrichtungen.