Detailergebnis zu DOK-Nr. 60445
Der Einfluss der Siedlungsstruktur auf das Pendlerverhalten in den Niederlanden (Orig. engl.: The influence of built environment to the trends in commuting journeys in the Netherlands)
Autoren |
Y.O. Susilo K. Maat |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Transportation 34 (2007) Nr. 5, S. 589-609, 1 B, 5 T, zahlr. Q
Auf der Basis der nationalen niederländischen Verkehrsuntersuchungen, die alle 5 Jahre durchgeführt werden, wird die Veränderung des Pendlerverhaltens zwischen 1995, 2000 und 2005 untersucht. Dabei steht der Einfluss der Siedlungsstruktur auf die innerörtlichen und überörtlichen Pendlerverkehre im Vordergrund. Untersucht werden die Anzahl der Pendler, die Abfahrtszeiten, die Fahrzeiten, die Fahrtweiten und die Verkehrsmittelnutzung. Danach sind die zurückgelegten Entfernungen und die dabei verbrachte Zeit in den vergangenen 10 Jahren kontinuierlich gestiegen. Urbane Siedlungsstrukturen führen tendenziell zu geringeren Pendlerverkehren sowie zu einer weniger häufigeren Nutzung des Pkw. Die zunehmende Dichte der Verkehrsnetze reduziert zwar die Entfernungen, erhöht aber die Fahrzeit, da durch den induzierten Mehrverkehr die Stauhäufigkeit zunimmt.