Detailergebnis zu DOK-Nr. 60499
Widerstand von Straßenbeton bei früher Frost-Tausalz-Beanspruchung
Autoren |
C. Brandes A. Schnittger D. Strehlein |
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Sachgebiete |
9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel) 11.3 Betonstraßen |
Betonstraßentagung 2007: Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Betonbauweisen", 27./28. September 2007, Erfurt. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Betonbauweisen" (FGSV, Köln) H. 28) (FGSV B 28) S. 91-105, -105, 10 B, 6 Q
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde die Fragestellung, inwieweit sich bei der Verwendung synthetischer Luftporenbildner das Luftporengefüge im Festbeton und im Speziellen der Frost-Tausalz-Widerstand verändert, untersucht. Des Weiteren wurde untersucht, ab wann ein ausreichender Frost-Tausalz-Widerstand erreicht wird, damit auch bei einer frühen Verkehrsfreigabe bei niedrigen Temperaturen im Herbst bzw. Winter Schäden infolge der frühen Belastung vermieden werden. Es zeigte sich, dass Betone, die entsprechend den Regeln der ZTV Beton-StB 01 hergestellt werden, unabhängig des verwendeten Luftporenbildners dauerhaft einer Frost-Tausalz-Beanspruchung standhalten. Des Weiteren konnte auch für den Fall einer frühen Verkehrsbeanspruchung nachgewiesen werden, dass bei Einhaltung der bestehenden Regelungen auch in jungem Alter ein ausreichender Frost-Tausalz-Widerstand der untersuchten Betone vorlag.