Detailergebnis zu DOK-Nr. 60683
Verringerung von negativen Auswirkungen des steigenden Güterverkehrs (Orig. franz./engl.: Atténuation des impacts négatifs de l'intensification de la circulation des marchandises / Mitigation of negative impacts of increased movement of freight)
Autoren |
Y. Imanishi P. De Winne A. Lundqvist |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 5.21 Straßengüterverkehr |
Paris: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2008, 175 S., B, T, 44 Q. - ISBN 978-2-84060-213-X
Der in den Städten zunehmende Warentransport hat zahlreiche negative Auswirkungen. Diese liegen zum einen in der Art und Charakteristik der speziellen Fahrzeuge, häufig leichte Nutzfahrzeuge, zum anderen an der Konzentration auf bestimmte Tageszeiten und Geschäftsviertel, an der Zunahme des Just-in-time-Verkehrs sowie an dem zum Be- und Entladen erforderlichen häufigen Anhalten unter Behinderung des übrigen Verkehrs. Mit neuen Technologien kann diesen negativen Auswirkungen entgegengewirkt werden: Nutzung erneuerbarer Energien, Verbesserung der Fahrzeugtechnologie, Entwicklung der Hard- und Software zur Bilderkennung, Positionsbestimmung (GPS), Information und Kommunikation so wie Einsatz verbesserter Umschlagsysteme. Allerdings setzt dies eine Unterstützung durch innovative Politik, modernes Netz- und Verkehrsmanagement, multimodale Systeme und verbesserte Fahrzeugtechnologie voraus. Mit diesen fünf Voraussetzungen befasst sich die Studie in einer vergleichenden weltweiten Betrachtung. Die größtenteils von der Europäischen Kommission unterstützten Projekte TEMPO, CONNECT, CENTRICO, ARTS, CORVETTE, SERTI, STREEETWISE, VIKING und weitere werden kurz erläutert. Abschließend werden die Ergebnisse bisheriger Studien zusammengefasst. Zahlreiche staatenbezogene Diagramme veranschaulichen die Aussagen.