Detailergebnis zu DOK-Nr. 61165
Sichtbarkeit von Fahrbahnmarkierungen bei Nacht und Nässe (Orig. engl.: Wet night visibility of pavement markings: Dynamic experiment)
Autoren |
R.B. Gibbons J. Hankey |
---|---|
Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2015) S. 73-80, 8 B, 3 T, 3 Q
Auf einer abgeschlossenen Teststrecke wurden bei Nacht und einem simuliertem Regen von 20 mm pro Stunde mit 53 Testpersonen und zwei verschiedenen Fahrzeugtypen (Pkw, Lkw) Testfahrten durchgeführt, bei denen die Sichtbarkeitsentfernung für vier verschiedene Markierungsmaterialien unter variierenden Randbedingungen (Beleuchtung, Blendung, Material der Fahrbahn) bestimmt werden sollten. Die Markierungsmaterialien waren eine Standardmarkierung mit Glasperlen, ebenso mit großen Glasperlen, eine profilierte Thermoplastik und eine retroreflektierende Markierung (3M 750 tape). Versuchsdurchführung und Ergebnisse werden detailliert beschrieben. Unter anderem wurde ein log-linearer Zusammenhang zwischen dem Retroreflexionsvermögen und der Sichtbarkeitsentfernung aufgestellt. Ein weiteres Ergebnis war, dass die nach der Formel des Roadway Delineation Practices Handbook erforderlichen Sichtweiten für Geschwindigkeiten über 45 Meilen pro Stunde (mph) beim Pkw von allen getesteten Materialien nicht erreicht werden.