Detailergebnis zu DOK-Nr. 61249
Aufpralle auf Verkehrseinrichtungen, Sicherheitsvorrichtungen sowie Arbeitsfahrzeuge und -geräte in Arbeitsstellen (Orig. engl.: Work zone crashes involving traffic control devices, safety features, and work vehicles and equipment)
Autoren |
J.E. Bryden |
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Sachgebiete |
5.22 Arbeitsstellen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2015) S. 64-70, 7 T, 9 Q
Der Beitrag stellt die Auswertung von 461 Aufprallunfällen auf Einrichtungen der Kategorie 3 (vor allem Aufpralldämpfer und mobile Schutzeinrichtungen) und der Kategorie 4 (vor allem an Anhängern angebrachte Leittafeln, Wechselverkehrszeichen oder Scheinwerfer) vor und leitet daraus Rückschlüsse auf die gängige Praxis gemäß MUTCD (Manual on Uniform Traffic Control Devices) und dem AASHTO Roadside Design Guide ab. Die Unfälle werden tabellarisch nach verschiedenen Kriterien (u. a. Erst- und Folgeunfälle) sortiert dargestellt und kommentiert. Ein bzw. das bemerkenswerteste Ergebnis ist, dass Unfälle mit Aufprall auf Einrichtungen der Kategorie 3 meistens schlimmere Folgen haben als die ohnehin selteneren mit Aufprall auf solche der Kategorie 4, woraus die Autoren den Schluss ziehen, auf den Einsatz von Aufpralldämpfern und mobilen Schutzeinrichtungen vor Einrichtung der Kategorie 4 zu verzichten und den Einsatz auf solche Fälle zu beschränken, wo sonst fatale Folgen (z. B. bei starren Brückenpfeilern, Abkommen in die Gegenrichtung) zu erwarten wären.