Detailergebnis zu DOK-Nr. 61276
Genauigkeit der allgemein bekannten Berechnungsmethoden für den absoluten Modul aus der Impulsbreite der Fahrzeugüberfahrt (Orig. engl.: Accuracy of current complex modulus selection procedure from vehicular load pulse: NCHRP project 1-37A Mechanistic-Empirical Pavement Design Guide)
Autoren |
M.A. Elseifi I.L. Al-Qadi P.J. Yoo |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2087) S. 81-90, 7 B, 5 T, 12 Q
Das mechanisch-empirische Dimensionierungsmodell (MEPDG) benötigt zur Simulation der Zeit- und der Temperaturabhängigkeit von Heißasphalten (HMA) den absoluten Modul. Zur Berechnung der Zeitabhängigkeit benötigt MEPDG die Berechnung der Frequenz aus der aufgebrachten Belastung als Funktion der Fahrgeschwindigkeit und des Aufbaus der Fahrbahnbefestigung. Bei dieser Vorgehensweise wird die Odemark-Methode des äquivalenten Halbraums angewendet; hierbei wird angenommen, dass die Spannung in Abhängigkeit von der Tiefe im Winkel von 45° abgebaut wird. Vermutungen wurden geäußert, dass die MEPDG-Methode den Einfluss der Frequenz überbewertet. Deshalb wurden die mit dieser Methode ermittelten Ergebnisse mit den Ergebnissen eines 3D-FEM-Verfahrens verglichen. Die mit der MEPDG-Methode berechneten Frequenzen sind gegenüber den aus dem FEM-Modell berechneten größer. Zur Absicherung der richtigen Anwendung der MEPDG-Methode wurden Korrekturfaktoren abgeleitet.