Detailergebnis zu DOK-Nr. 61469
Wasserdurchlässige Beläge aus Betonpflastersteinen (Orig. franz.: Revêtements drainants en pavés de béton)
Autoren |
L. Rens A. Beeldens F. Gendera |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz 11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen |
Dossier: Annexe au Bulletin CRR (2008) Nr. 5/77, 20 S., B, T
Die Broschüre unterscheidet und erläutert vier Arten von wasserdurchlässigem Betonsteinpflaster: Versickerung durch Fugen und durch Öffnungen in den Pflastersteinen, Dränbetonsteine und Rasensteine. Für alle Steine werden Normenanforderungen wiedergegeben bezüglich Festigkeit und Abmessungstoleranzen. Der Fugenanteil und die Öffnungen in den Steinen müssen 10 % der gesamten Oberfläche betragen und der Permeabilitätskoeffizient mindestens 5,4 x 10(hoch -4) m/s, bei Dränbetonsteinen 5,4 x 10(hoch -5) m/s. Sodann wird auf die Funktion des wasserdurchlässigen Pflasters eingegangen sowie auf vier unterschiedliche Bauweisen und Kategorien für die Belastungen durch Fußgänger, Fahrräder und Kleinkrafträder, Kraftfahrzeuge <3,5 t und >3,5 t. Für die Kraftfahrzeuge werden auch Obergrenzen der Fahrzeugübergänge angegeben. Forderungen an Tragschichten und Boden werden behandelt. Die Broschüre schließt mit der Prüfung der Wasserdurchlässigkeit an der fertiggestellten Oberfläche und mit Hinweisen auf das betreffende Regelwerk.