Detailergebnis zu DOK-Nr. 61776
Innerörtliche Steuerung durch Koordinierung von Lichtsignalanlagen - Potenziale für Verkehrsqualität und Umwelt
Autoren |
W. Brilon T. Wietholt |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Deutscher Straßen- und Verkehrskongress Düsseldorf 2008. Köln: FGSV Verlag, 2009, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 001/22) S. 282-292, 3 B, 2 T, 9 Q
Die Qualität des Verkehrsablaufs in den Städten wird im Wesentlichen durch die Lichtsignalanlagen (LSA) geprägt. Dabei kommt es nicht nur auf jeden einzelnen Knotenpunkt an. Wegen der Vielzahl der LSA ist vielmehr die gegenseitige Abstimmung der Freigabezeiten an den benachbarten Knotenpunkten entscheidend. Deshalb ist die Leichtigkeit, mit der der Straßenverkehr in den Städten fließt, vor allem von der Koordinierung der LSA bestimmt. Wenn dabei Haltevorgänge der Fahrzeuge vermieden werden und Wartezeiten zurückgeschraubt werden, so verringert dies auch den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge. Auf diese Weise reduziert ein störungsarmer Ablauf des Straßenverkehrs auch die Schadstoffemissionen des Verkehrs. Es liegt also im Interesse der Allgemeinheit - aber auch jedes einzelnen Autofahrers - durch gute Signalkoordinierung Anhaltevorgänge zu vermeiden und Wartezeiten zu verkürzen. Für die Koordinierung kann man grundsätzlich mehrere Klassen von Methoden unterscheiden.