Detailergebnis zu DOK-Nr. 62678
Kriterien für die Instandsetzung von längsgerichteten Schutzeinrichtungen (Orig. engl.: Criteria for restoration of longitudinal barriers)
Autoren |
C.E. Hampton H.C. Gabler D.J. Gabauer |
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Sachgebiete |
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010, 91 S., 68 B, 37 T, 60 Q (NCHRP Report H. 656). - ISBN 978-0-309-11837-8
Verschiedenste Einflüsse (leichte Anprallvorgänge, Winterdienst, Mahd, Umwelteinflüsse, Alterung) können das Verhalten von Stahlschutzplanken bei Anprallvorgängen in unvorhersehbarer Weise beeinflussen. Es fehlen in Kanada und in den USA objektive Kriterien, wann solche nur leicht beschädigten Schutzplanken repariert werden müssen. Der Report enthält Übersichten, in welchen kanadischen und US-Bundesstaaten quantitative, d. h., messbare Reparaturkriterien vorhanden sind. In einem Forschungsauftrag ermittelte das Virginia Polytechnic Institute mittels Pendelschlagtests, echten Anprallversuchen und Finite-Elemente-Simulationen sinnvolle Reparaturkriterien. Die Prüf- bzw. Simulationsbedingungen werden dargestellt; der Schwerpunkt der Untersuchungen wurde auf Schutzplanken mit A-Profil gelegt. Für verschiedene typische Schadensfälle (z. B. Schäden an den Stößen der Holme, vertikale oder horizontale Risse, Löcher, Dellen in den Holmen, fehlende oder gebrochene Pfosten, Abtrennung von Pfosten vom Holm) werden die durchgeführten Prüfungen bzw. Simulationen und die auftretenden Schäden beschrieben und je nach Gefährlichkeit des Schadens Empfehlungen zu notwendigen Reparaturen gegeben. Im letzten Kapitel ist eine mit Beispielfotos illustrierte Kurzanleitung wiedergegeben, aus der ersichtlich ist, ab welchem Beschädigungsgrad die Schutzplanke repariert werden sollte.