Detailergebnis zu DOK-Nr. 63139
"Gate-Rushing" an plangleichen Bahnübergängen (Orig. engl.: Gate rushing at highway-railroad grade crossings: Driver's response to centerline barrier)
Autoren |
A.J. Khattak G.A.. McKnight |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.11 Knotenpunkte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2056) S. 104-109, 4 B, 2 T, 5 Q
"Gate-Rushing" steht für das Überqueren von Bahnübergängen trotz geschlossener (Halb-) Schranken. Um dieses Fehlverhalten zu unterbinden wurden auf der Mittelmarkierung der Zufahrten Schwellen mit aufgesetzten Baken zunächst bis 12 ft vor den Schranken und später bis direkt an die Schranken heran installiert. Der Beitrag stellt die mit einer hoch angebrachten Kamera bei Tag und Nacht erfassten Verhaltensweisen (vorher, nachher) bei unterschiedlichen Randbedingungen (z. B. Tageszeit, Witterung, Schließzeiten der Schranken, Anzahl der Züge, Kolonnenlängen wartender Fahrzeuge) vor. Es hat sich gezeigt, dass das Fehlverhalten zwar reduziert wurde, aber nach wie vor noch über den Bahnübergang gefahren wurde, während sich die Schranken schlossen.