Detailergebnis zu DOK-Nr. 63275
Maximierung der Effektivität von Knotenpunkten durch komplexe Phasenwechsel und "intelligente" Umlaufzeiten (Orig. engl.: Maximising junction efficiency with complex interstage design and "intelligent" phase delays)
Autoren |
R. Butler |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering & Control 51 (2010) Nr. 10, S. 397-401, 5 B
Die Veröffentlichung beschreibt die Aktivitäten der "Greater Manchester Urban Traffic Control Unit" zur Erhöhung der Kapazität und Effizienz signalisierter Knotenpunkte. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Reduzierung der Phasenlänge für die Straßenbahn. Die "intelligente" Umlaufzeit bzw. die Steuerung der Phasenlängen bezieht sich dabei auf das Ziel, die Zwischenzeiten zu reduzieren, indem die Freigabezeiten der für die Zwischenzeiten kritischen Signalgruppen früher (rechtzeitig) beendet werden. Am Beispiel eines Knotenpunkts in Manchester, welcher durch eine verkehrsabhängige Steuerung signalisiert wird und eine Priorisierung der Straßenbahn ermöglicht, wird aufgezeigt, wie die Phasenlängen und Signalzeiten zusammenhängen und wie Effizienzgewinne und schnellere Abläufe erreicht werden können. Signifikante Zeitgewinne sind bei Steuerungen mit mehreren Phasen möglich und machen sich vor allem bei einer Verkürzung der Umlaufzeiten bemerkbar.