Detailergebnis zu DOK-Nr. 64020
Jahresbericht 2010: Mehr Sicherheit im Straßenverkehr
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0.4 Tätigkeitsberichte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Berlin: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Unfallforschung der Versicherer, 2011, 43 S., zahlr. B
Vor dem Hintergrund des Road Safety Action-Programms der EU-Kommission und des Nationalen Verkehrssicherheitsprogramms der Bundesregierung, die jeweils für den Zeitraum 2011 bis 2020 eine Reduktion der Getöteten um 50 % (EU) beziehungsweise 40 % (D) anstreben, beschreibt der Jahresbericht der Unfallforschung der Versicherer 23 Tätigkeitsfelder des Jahres 2010 mit einer Zuordnung zu einem der drei Fachgebiete. Aus dem Fachgebiet Fahrzeugsicherheit werden die Bewertung von Maßnahmen zur Fußgängersicherheit an der Fahrzeugfront, Fahrerassistenzsysteme (FAS), Sport Utility Vehicles (SUV) im Unfallgeschehen, das Tagfahrlicht, das Unfallgeschehen von landwirtschaftlichen Zugmaschinen, eine Erhebung zu schwerstverletzten Fahrzeuginsassen (7 000 Personen jährlich in Deutschland und damit mehr als Verkehrstote) und Radfahrunfälle in Münster beschrieben. Der Fachbereich Verkehrsinfrastruktur beschäftigt sich mit der Elektronischen Unfalltypensteckkarte (EUSka), der automatisierten Sicherheitsanalyse von Straßennetzen, infrastrukturgestützte Fahrerassistenzsysteme, sichere Kreuzungen für Kinder, ältere und mobilitätsbehinderte Menschen, Sicherheit für Radfahrer an Kreisverkehren, Prävention von Überholunfällen auf einbahnigen Landstraßen und mit der "Gelben Baustelle" (Untersuchung einer neuen "selektivgelben" Beschilderung). Abschließend wird der Fachbereich Verkehrsverhalten und -psychologie vorgestellt, der sich unter anderem mit Kindern, Senioren, Drogen im Straßenverkehr und dem Sicherheitspreis beschäftigt.