Detailergebnis zu DOK-Nr. 64297
Recht und Technik II: Zusammenarbeit zwischen Juristen und Ingenieuren in der Straßenbauverwaltung
Autoren |
K. Bauer (Hrsg.) F.-R. Herber (Hrsg.) |
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Sachgebiete |
3.0 Gesetzgebung |
Köln: FGSV Verlag, 2011, 383 S., zahlr. B, Q (Schriftenreihe Straßenrecht (FGSV) H. 16) (FGSV D 16). - ISBN 978-3-941790-93-3. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/recht-und-technik-ii
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Juristen und Ingenieuren im Straßenwesen ist unerlässlich, um angestrebte Arbeitsziele sachgerecht zu erreichen. Konrad Bauer und Franz-Rudolf Herber legen 14 Jahre nach ihrem ersten Band in der FGSV-Schriftenreihe "Straßenrecht" zu dieser Thematik einen weiteren Band vor. 20 Autoren zeigen darin in 5 Abschnitten aus ihrem mit der Straße befassten Praxisalltag Aspekte auf. Zu den Autoren gehören national und international arrivierte Persönlichkeiten aus der Verwaltung, der Wissenschaft und von Ingenieurbüros. Die Beiträge von ausländischen Experten weisen einmal mehr darauf hin, dass Straßen auch Länder verbinden. So erläutern Autoren aus Deutschland, Bulgarien und Polen im Abschnitt "Verfassungsrecht und Straßenrecht" die Entwicklung und den Stand des Straßenrechts unter besonderer Berücksichtigung des Verfassungsrechts in ihren Ländern. Der Ertüchtigung und Modernisierung der Straßenbauverwaltung widmen sich die Beiträge zur kaufmännischen Bewertung von Landesstraßenvermögen, zur Ausbildung, zur Prüfung und zum Aufgabenbereich des Bauassessors, zur Zusammenarbeit zwischen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) sowie zur Partizipation von Bürgern bei der Straßenplanung. Weitere Themen sind Verkehrssicherheit und die Straße als Wirtschafts- und Kulturobjekt. Beispiele zum Thema "Straße als Denkmal" runden die Darstellungen ab. Im Vorwort notieren die Herausgeber des Buches dazu: "Straßen haben nach ihrer Inbetriebnahme auch ein Leben".