Detailergebnis zu DOK-Nr. 64798
Die Donaubrücke "Traismauer" - Ausschreibung und messtechnische Überwachung
Autoren |
R. Schedler U. Eder P. Furtner |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 156 (2011) Nr. 1-6 + 7-12, S. 53-59, 14 B, 10 Q
Die neue Brücke ist Kernstück einer vierspurigen Straßenverbindung zwischen der Kremser Schnellstraße (S33) und der Stockerauer Schnellstraße (S5). Die Trasse quert die Donau oberhalb des Kraftwerks Altenwörth bei Stromkilometer 1 991,35. Die Strombrücke ist als circa 356 m lange, dreifeldrige Spannbetonbrücke mit zwei Strompfeilern geplant, wobei das Mittelfeld 156,20 m aufweist und die beiden Randfelder je 99,90 m betragen. Im Mittelfeld wird dabei die Schifffahrt im Gegenverkehr geführt. Wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit war die Entwicklung einer Tiefgründung der Strompfeifer inklusive einer Auftriebssicherung in der Sohle. Das Tragwerk wird als Hohlkastenquerschnitt mit interner und externer Längsvorspannung konzipiert, wobei eine Optimierung auf das vorgesehene Bauverfahren (Freivorbau) erfolgt. Der Bericht behandelt die wesentlichen Grundsätze in Entwurf und Planung und beschreibt die messtechnische Überwachung der Strompfeifer während der Herstellung der Großbohrpfähle.