Detailergebnis zu DOK-Nr. 64875
Bewegung des Kopfes von Fahrzeuginsassen bei Kollisionen mit in Längsrichtung verlaufenden Schutzeinrichtungen (Orig. engl.: Head ejection during barrier impacts)
Autoren |
D.L. Sicking R.K. Faller S.K. Rosenbaugh |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Journal of Transportation Engineering 138 (2012) Nr. 1, S. 1-11, 8 B, 18 Q
Bei einem Schrägaufprall eines Fahrzeugs gegen eine am Fahrbahnrand befindliche in Längsrichtung verlaufende Schutzeinrichtung kann es dazu kommen, dass der Kopf eines Fahrzeuginsassen aus einem der Seitenfenster des Fahrzeugs gestoßen wird. Dabei kann der Kopf mit der Schutzeinrichtung oder einem anderen Hindernis kollidieren, was meist schwere bis tödliche Folgen hat. Die Schutzeinrichtungen und deren zusätzliche Ausstattung sind insbesondere im oberen Bereich deshalb so zu gestalten, dass aus dem Fahrzeug herausragende Köpfe von Insassen nicht auf diese aufprallen können. Ziel der Untersuchung war es, das Ausmaß zu bestimmen, in dem bei derartigen Unfällen der Kopf eines Fahrzeuginsassen bewegt wird. Ausgewertet wurden mehrere Anprallversuche mit unterschiedlichen Fahrzeugen, auch mit Pickups. Die Ergebnisse werden dargestellt und Empfehlungen für die künftige Gestaltung seitlicher Schutzeinrichtungen gegeben.