Detailergebnis zu DOK-Nr. 65013
Erfolgreiche Erfahrungen in den Niederlanden mit Niedrigenergie-Asphaltbeton (Orig. engl.: Successful Dutch experiences with low energy asphalt concrete)
Autoren |
B.W. Sluer M.M. Jacobs C.M. van den Beemt |
---|---|
Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
11th International Conference on Asphalt Pavements, Nagoya, Japan, August 1 to 6, 2010: Proceedings. Lino Lakes, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2011, CD-ROM, 10 S., 5 B, 5 T, 8 Q
In dem Beitrag wird die Entwicklung und die Anwendung eines Niedrigenergie- oder Halbwarm-Asphaltbeton in den Niederlanden beschrieben. Das Produkt, es ist als LEAB (Low Energy Asphalt Concrete) bezeichnet, wird für Asphalttragschichten und Asphaltbinderschichten verwendet. LEAB wird bei Temperaturen zwischen 95 und 100 °C hergestellt. Dadurch werden gegenüber einem vergleichbaren Produkt bei konventioneller Herstellung bei circa 25 % CO2-Verringerung circa 40 % Energie eingespart. Die funktionalen Eigenschaften des Asphaltmischguts werden durch LEAB nicht verändert. LEAB kann sowohl im Labor als auch mit der Asphaltmischanlage mit denselben funktionalen Anforderungen hergestellt werden. Deshalb kann LEAB bereits im Labormaßstab auch für andere Anwendungen wie Deckschichten aus Asphaltbeton, Splittmastixasphalt oder offenporigen Asphalt optimiert werden. In diesem Beitrag werden die speziellen Eigenschaften des LEAB beschrieben. Außerdem werden die Ergebnisse wie Wasserempfindlichkeit, Steifigkeit, Ermüdung und Widerstand gegen Verformung im Vergleich zu konventionell hergestelltem Asphalt diskutiert.