Detailergebnis zu DOK-Nr. 65283
Privatisierter Betriebsdienst im Rahmen eines A-Modells: Erfahrungen der Straßenbauverwaltungen
Autoren |
F. Custodis |
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Sachgebiete |
1.1 Organisation 2.0 Allgemeines 16.0 Allgemeines |
Straßenverkehrstechnik 56 (2012) Nr. 8, S. 496-501, 7 B / Straße und Autobahn 63 (2012) Nr. 8, S. 498-502, 7 B
Im 52 km langen Konzessionsabschnitt München-Augsburg ist seit dem 1. Mai 2007 ein Unternehmen des Konzessionärs, die autobahnplus Services GmbH (a+S), für den Betriebsdienst verantwortlich. Es unterhält eine Autobahnmeisterei und einen Winterdienststützpunkt. Die Struktur des Betriebsdienstes der Autobahndirektion Südbayern wurde zuvor so geändert, dass alle Standorte erhalten und betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden konnten. Die Standards des Betriebsdienstes auf den Konzessionsstrecken sind im Konzessionsvertrag verbindlich festgelegt. Die fachliche Grundlage bildet das Leistungsheft des Bundes. Nach beträchtlichen Anlaufschwierigkeiten gelang es a+S, die Mängel nach und nach abzustellen. Inzwischen entspricht die Leistungsfähigkeit des privaten Betriebsdienstes derjenigen einer staatlichen Autobahnmeisterei. Die Überwachung des Leistungssolls erfolgt durch den staatlichen Straßenmeister. Für die hoheitlichen Aufgaben bleibt die Autobahndirektion Südbayern verantwortlich.