Detailergebnis zu DOK-Nr. 65402
Untersuchung des Entwässerungsverhaltens offenporiger Asphaltbeläge mittels Regensimulationstests (Orig. engl.: Study on drainage performance of porous asphalt pavements by rainfall simulation testing)
Autoren |
N. Okamoto F. Tai Y. Arao |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
11th International Conference on Asphalt Pavements, Nagoya, Japan, August 1 to 6, 2010: Proceedings. Lino Lakes, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2011, CD-ROM, 10 S., 14 B, 2 T, 4 Q
Mit der Einführung offenporiger Asphaltbeläge (OPA) haben sich die Oberflächenentwässerung verbessert und die Zahl regenbedingter Unfälle verringert. In Fällen von Starkregen kommt es häufig zu Überflutungen der Straßenoberflächen mit geringem Quergefälle. Versuche mit Regensimulationen sollten dazu dienen, das Entwässerungsverhalten solcher Beläge zu quantifizieren, um die Ergebnisse in den Entwurf der Oberflächenentwässerung einfließen zu lassen. Bei der Simulation wurden Regenmengen unterschiedlicher Intensität auf OPA unterschiedlicher Dicke und von unterschiedlichem Quergefälle berücksichtigt. Dabei wurden unter anderem die kritische Regenmenge, die jeweils zu Überflutungen führt, bestimmt sowie die Wassermenge, die noch von den Poren aufgenommen wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass (1) mit zunehmender Schichtdicke und stärkerem Quergefälle die Flutungsgefahr geringer wird, dass (2) die Querentwässerung verbessert werden kann, wenn die Fahrbahnoberfläche zwar keine Querneigung hat (oder haben kann), die darunter liegende undurchlässige Schicht aber eine Querneigung hat, das heißt, dass die offenporige Deckschicht im Querschnitt unterschiedliche Dicken aufweist; (3) die Wassermenge, die von der offenporigen Schicht bis zum Überflutungsereignis aufgenommen wird, bis zur Flutung der Oberfläche und die Abflussmenge auf der Oberfläche pro Zeiteinheit kann mit einer Formel quantifiziert werden, in die Querneigung, Regenintensität und Luftporengehalt der offenporigen Asphaltschicht eingehen.