Detailergebnis zu DOK-Nr. 65547
Erfahrungen aus dem GPS-Tracking individueller Mobilität von Touristen - Konsequenzen für die Weiterentwicklung als neue humangeographische Methode
Autoren |
M. Bauder |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Angewandte Geoinformatik 2012: Beiträge zum 24. AGIT-Symposium Salzburg. Berlin: Wichmann, 2012, S. 420-429, 3 B, 1 T, zahlr. Q
Der Ortswechsel von Personen ist das zentrale Charakteristikum in der Eigenschaft der Reisenden und als solches konstituierend für die Definition von Tourismus. Insofern verwundert es, dass zwar die Bewegung zwischen Quell- und Zielgebiet des Touristen sowie deren Auswirkungen intensiv untersucht sind, für die Mobilität vor Ort aber lediglich erste Ansätze existieren. In der Analyse der touristischen Mobilität vor Ort existieren diverse Methoden, die kurz vorgestellt werden sollen, um im Anschluss daran deren Weiterentwicklung oder deren Ablösung durch den Einsatz von GPS-Tracking-Methoden anhand von Erfahrungen einer unter Beteiligung des Autors durchgeführten Studie zum Städtetourismus in Berlin zu diskutieren. Die tourismusgeografische Auswertung dieser Studie liefert konkrete anwendungsorientierte Ergebnisse für die touristische Mobilität in Berlin, ohne dabei Aussagen zu der allgemeinen Eignung als Methode zu treffen. Dies soll hier unter Einbezug der Analyse der technischen Machbarkeit nach der Arbeit des Autors erstmalig beleuchtet werden.