Detailergebnis zu DOK-Nr. 65859
Kälte-Flexibilität von Gussasphalt und Asphaltbeton mit polymermodifizierten Bitumen (Orig. engl.: Low-temperature flexibility of mastic aspalt and asphalt concrete with polymer-modified bitumen)
Autoren |
C. Karcher A. Wittenberg |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
11th International Conference on Asphalt Pavements, Nagoya, Japan, August 1 to 6, 2010: Proceedings. Lino Lakes, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2011, CD-ROM, 10 S., 5 B, 5 T, 7 Q
Die Prinzipien der einaxialen Zugversuche und Abkühlversuche, die auf Basis deutscher Entwicklungen inzwischen europäisch genormte Prüfungen zur Ansprache des Tief-Temperatur-Verhaltens von Asphalten sind, werden in dem Beitrag anhand von Untersuchungen an Gussasphalt 0/11S und Asphaltbinder 0/22S beschrieben. Die Asphalte wurden mit polymermodifizierten Bindemitteln zweier Sorten unterschiedlicher Produzenten hergestellt und thermischen Beanspruchungen unterzogen. Die Gussasphalte wurden unmittelbar nach Mischen sowie nach 60 bzw. 165 weiteren Minuten im geschlossenen Mischer bei niedriger Rührgeschwindigkeit und T=250 °C beansprucht. Das Asphaltbindermischgut wurde nach dem Mischen granuliert und 120 beziehungsweise 180 Minuten bei T=180 °C und einer Luftzufuhr von 11 m³/h beansprucht. Es werden auch Hinweise gegeben, wie das Tief-Temperatur-Verhalten der Asphalte in der Mischgutkonzeption angesprochen werden sollte.