Detailergebnis zu DOK-Nr. 65956
Leitfaden Logistik
Autoren |
D. Vallée |
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Sachgebiete |
5.21 Straßengüterverkehr |
Hannover: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), 2012, 32 S., 5 B, zahlr. Q (E-Papier der ARL Nr. 16). Online-Ressource unter: http://shop.arl-net.de/media/direct/pdf/e-paper_der_arl_nr16.pdf
Zunächst werden die grundsätzlichen Daten zur Logistik und die handelnden Akteure (Investoren/Betreiber, Raumplanungsstellen) mit ihren unterschiedlichen, zum Teil konkurrierenden Interessen vorgestellt. Daraus ergeben sich Herausforderungen, die bei Logistikansiedlungen an die räumliche Planung gestellt werden. Bedeutung kommt der Unterscheidung von Distributionslogistik (ausgeprägte ökonomische Kurzlebigkeit in der Größenordnung von fünf Jahren, unter anderem Empfang, Kommissionierung, Versand, Retouren- und Reparaturen-Management) und Produktionslogistik (meist fertigungsnah mit einem großen Anteil an Lagerhaltung) zu. Aufbauend auf den grundsätzlichen Zusammenhängen zwischen Logistik und Raumplanung werden die Handlungsmöglichkeiten bezüglich dieser Anforderungen auf den Ebenen der Regional- und Landesplanung sowie der Bauleitplanung dargestellt und Empfehlungen für den Umgang mit den resultierenden Herausforderungen aufgezeigt. Einzelne Kapitel widmen sich den Standorträumen und Standortkriterien auf der überörtlichen Ebene (Regional- und Landesplanung), den regionalplanerischen Instrumenten und deren Anwendung sowie den Standortkriterien und Planungshinweisen für die örtliche Ebene (Bauleitplanung und Baurecht). Das abschließende Kapitel zeigt folgende Beispiele: Metropolregion Hamburg (Nutzwertanalyse zu Flächen in acht Kreisen) sowie die Regionen Hannover (mehrstufige Standortkonzeption), Mittleres Mecklenburg/Rostock (regionalstrategische Bedeutung und Ausgleichsflächen) und Stuttgart (Verzahnung von Regionalplanung, Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung).