Detailergebnis zu DOK-Nr. 66320
PPP für Straßeninfrastruktur und Haftungsverhältnisse: eine Wertabschätzungs-Fallstudie aus Texas (Orig. engl.: Infrastructure public private partnerships and contingent liabilities: a value capture case study from Texas)
Autoren |
R. Aldrete S. Vadali |
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Sachgebiete |
2.5 Programme |
24th World Road Congress, Mexico City, 26-30 September 2011: Proceedings. La Defense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2011, DVD, Individual Papers, Part 4, Paper 0244, 14 S., 5 B, 2 T, 19 Q
Bei der Verkehrsinfrastruktur besteht in den gesamten USA ein solcher Finanzierungsbedarf, dass Regierungen nicht mehr in der Lage sind, diesen aus traditionellen Quellen zu decken. Eine innovative Finanzierungsform, die eine Form der "Public Private Partnership" (PPP) darstellt, besteht im "Value Capture" (VC). VC-Initiativen, die eine kommunale Bürgschaftsfinanzierung beinhalten, sind eine nichtkommerzielle Form der PPP, die, wie viele dieser Art, auch einen Ansatz für "Unvorhergesehenes" enthalten. Vorgestellt wird ein VC-Mechanismus, wie er kürzlich vom Staat Texas ausgearbeitet wurde, der vom Standpunkt der kommunalen Finanzierung her innovativ ist, indem er die Einrichtung von "Transportation Reinvestment Zones" (TRZ) erlaubt. An einem Beispiel wird dargestellt, wie Städte damit staatliche und lokale Finanzierungsmittel ausgewogen zur Finanzierung von Infrastrukturbaumaßnahmen heranziehen können und insbesondere die finanziellen Risiken aus den Vertragsvereinbarungen (zum Beispiel für Unvorhergesehenes sowie die generelle Risikoverteilung) für diese Art von PPP fair ausgeglichen werden können. Die Bedeutung einer besseren Definition und Verteilung von Risiken wird dabei besonders betont. Schließlich wird - unter Verwendung eines Korridor-Beispiels - eine spezielle beziehungsweise neue Herangehensweise an die Analyse von Ansprüchen an den Komplex "Unvorhergesehenes" vorgeschlagen, um die vertragsimpliziten Verbindlichkeiten aus dem TRZ-Modell zu bewerten.