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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66399

Beste Praktiken für dauerhafte Unterhaltung von Landstraßen in den Entwicklungsländern (Orig. engl.: Best practices for the sustainable maintenance of rural roads in developing countries)

Autoren	A. Chamorro E.L. De la Barra M. Baril
Sachgebiete	12.0 Allgemeines, Management 17.0 Allgemeines

La Defense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2013, 45 S., 50 Q. - ISBN 978-2-84060-3099-2. - Online-Ressource verfügbar unter: www.piarc.org

Die Finanzierung der Straßenunterhaltung ist in vielen Fällen ein kritisches Unterfangen für die Wirtschaft eines Landes. Bei der Planung und Durchführung eines weiten Verkehrsnetzes ist die Unterhaltung sowohl der Landstraßen als auch der Autobahnen jedoch entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung. Werden Landstraßen vernachlässigt, entstehen Ungleichgewichte mit negativen Folgen für die sozio-ökologische Entwicklung und politische Teilhabe der ländlichen Bevölkerung. Für die erfolgreiche Projektierung ländlicher Straßen müssen zahlreiche Schritte unternommen werden. Kosten-Nutzen-Analysen und Leistungsfähigkeitsbemessungen sind zu ermitteln. Finanziell undurchführbare Projekte sind abzulehnen. Um die Kosten niedrig zu halten, sollten die Baustoffe vor Ort beschafft und vorhandene Unterhaltungsdienste genutzt werden. Bei einfacher Ingenieurtechnologie und Baudurchführung sind lokale Vertragspartner zu empfehlen, vor allem auch um der Region Arbeitsplätze zu beschaffen und dem Volk eine aktive Rolle in der örtlichen Entwicklung zu geben. Die Gewähr, dass die ländliche Bevölkerung den größten Nutzen von ihren Landstraßen hat, öffnet sozioökologischen Kriterien die Tür, bietet die Möglichkeit, potenzielle Projekte voranzustellen, sichert den Einwohnern eine wirtschaftliche Zukunft durch sicheren Transport von Gütern und Personen und ermöglicht es, die Ernten der Bauern verkehrsgünstig zu vermarkten.