Detailergebnis zu DOK-Nr. 66470
Aufzeichnung natürlich vorkommender gefährlicher Baustoffe in Oregon: das Projekt bezweckt den Schutz des Verkehrspersonals und der öffentlichen Gesundheit (Orig. engl.: Mapping naturally occurring hazardous materials in Oregon: Project aims to protect transportation personnel and public health)
Autoren |
M.A. Mabey C. Niewendorf |
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Sachgebiete |
7.0 Allgemeines, Klassifikation |
TR News (2013) Nr. 284, S. 32-38, 10 B, 2 T, 12 Q
In den USA ist ein hohes Aufkommen an unterschiedlich gefährlichen Naturbaustoffen (GNB) festgestellt worden. Proben enthielten Arsen, Asbest und Kohle. Die natürlich vorhandenen Baustoffe können durch Wettereinflüsse, Erosionen oder menschliche Bearbeitungen gestört, gebrochen oder verändert worden sein und somit Schaden genommen haben. Vor allem spielt dabei der Staub eine gewisse Rolle für die Gesundheit und die Umwelt. GNB können den standardisierten Umweltermittlungen und den geologischen Untersuchungen für Verkehrsprojekte entnommen werden. Die Straßenbauverwaltung von Oregon und das Bundesamt für Geologie und Industriemineralien schildern, wie das Vorkommen im Staat genau ermittelt werden kann. Als nächstes soll die Vorgehensweise festgelegt werden, wie die Gefahren zu bewerten sind. Die GNB werden in fünf Gruppen gegliedert: 1) Krebserregend für Menschen, 2A) Wahrscheinlich krebserregend, 2B) Krebserregung möglich, 3) Krebserregung nicht klassifizierbar, 4) Wahrscheinlich nicht krebserregend aber andere Gesundheitsschäden wie zum Beispiel durch Giftgehalt. Das Technische Beratungskomitee der Straßenbauverwaltung hat für weitere Untersuchungen neunzehn GNB aufgelistet.