Detailergebnis zu DOK-Nr. 66650
Verkehrssparen in Siedlung und Quartier - Ansätze, Beispiele und Erfolgsfaktoren für Wohnsiedlungen mit wenig Automobilität
Autoren |
K. Zweibrücken |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Jahrbuch 2012 - Schweizerische Verkehrswirtschaft. St. Gallen: Institut für Systemisches Management und Public Governance der Universität St. Gallen, 2012, S. 205-213, 6 B, 4 Q
In der Untersuchung "Raumstruktur und Mobilität von Personen" hat das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE, 2006) im Jahr 2006 herausgefiltert, welche Zusammenhänge zwischen Siedlungsstruktur und Mobilitätsstilen bestehen. Die Untersuchungen basieren auf einer Sonderauswertung des Mikrozensus 2000. Mit dem Pilotprojekt "Verkehrssparen im Quartier" konnten vermutete Zusammenhänge zwischen Siedlungsstruktur und Mobilitätsverhalten in anschaulicher Weise aufgezeigt werden. Die Untersuchungen, die in sieben Siedlungen gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaften in der Stadt Zürich durchgeführt wurden, zeigen auf, dass Siedlungsformen bestehen und gut funktionieren, die wenig automobile Mobilität verursachen. Das Projekt zeigt auch auf, welche Bausteine dazu beitragen, dass Bewohnerinnen und Bewohner dieser Siedlungen mehr auf den öffentlichen Verkehr, die eigenen Füße und aufs Fahrrad setzen als im Durchschnitt der Stadt Zürich oder der Schweiz.