Detailergebnis zu DOK-Nr. 67024
Erfahrungen im Schweizer Betonbrückenbau (Forschungsauftrag ASTRA 2011/008_004)
Autoren |
C. Menn |
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Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung 0.20 Straßen- und Verkehrswesen (Länderberichte) 15.3 Massivbrücken |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2012, 101 S., 51 B, 30 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1376)
Der Autor gibt einen Überblick über die Entwicklung des Brückenbaus in den letzten 120 Jahren und stellt dabei folgendes heraus: Tragsicherheit, Dauerhaftigkeit, Verkehrstauglichkeit, Wirtschaftlichkeit, Ästhetik, Entwicklung des Brückenkonzepts, Bezeichnungen der Baustoffe und ihre Festigkeiten, Eisenbeton-Bogenbrücken (Gmündertobel-Brücke Teufen 1908, Langwieser-Eisenbahnviadukt 1914, Maillart-Brücken, Pont de Gueuroz Martigny 1934, Fürstenland-Brücke St. Gallen 1940, SSB-Lorraine-Brücke Bern 1942), Vorspannbrücken der 1950er Jahre (Prestressing im Spannbett, Poststressing am erhärteten Beton), Betonbrücken nach 1950 (Weinland-Brücke Andelfingen, Letziwald-Brücke bei Avers, Rhein-Brücke Tamins, Felsenau-Brücke Bern, Sunniberg-Brücke Klosters (Hängebrücke auf vier Stützen)). Für den künftigen Brückenbau empfiehlt der Autor folgendes: zielorientierte Zusammenarbeit der am Entwurf und an der Durchführung Beteiligten, Organigramm, Sondierprogramm für den Baugrund, Ermittlung des Verkehrs und der Umwelteinflüsse (Wind, Schnee, Eis, Hochwasser, Lawinen und so weiter), Abschätzung der Risiken beim Bauzustand, genaue Prüfung der Baustoffqualitäten. Der Beitrag hebt auch besonders die Berücksichtigung der Umwelt hervor.