Detailergebnis zu DOK-Nr. 67063
Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025: Zwischenbericht zur Chancen- und Mängelanalyse
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Bremen: Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, 2013, 414 S., XXXII, zahlr. B, Anhang
Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) ist die Grundlage für die strategische Verkehrsplanung in Bremen bis zum Jahr 2025. Der VEP soll dafür sorgen, dass die einzelnen verkehrlichen Maßnahmen künftig zueinander passen und zur Erreichung derselben Ziele dienen. Der Verkehrsentwicklungsplan deckt alle Arten von Verkehr ab; dazu gehören Fußverkehr, Radverkehr, Motorisierter Individualverkehr (Pkw-Verkehr) und Öffentlicher Personenverkehr. Der Verkehrsentwicklungsplan entsteht bis 2014 in vier Stufen. In jeder Stufe haben die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Anregungen und Ideen einzubringen. Stufe 1, die "Chancen- und Mängelanalyse", fand von November 2012 bis Ende Januar 2013 statt. Die Dialogplattform Bremen-Bewegen.de ging am 19. November 2012 online. Im ersten Schritt zur Erstellung des Verkehrsentwicklungsplans wird das heutige Verkehrsnetz genau untersucht. Wo gibt es Probleme? Wo kommt es häufig zu Staus? Wo sind Gebiete nicht gut an Bus und Bahn angebunden? Wo sind Lücken im Geh- und Radwegenetz? Genauso wird ermittelt, wo Bremen gut aufgestellt ist und wo diese Stärken noch ausgebaut werden können. Der Start von Stufe 2, "Maßnahmenkonzepte und Szenarienentwicklung", fand im Spätsommer 2013 statt. Der Zwischenbericht ist am 22. August 2013 von der städtischen Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie einstimmig beschlossen worden. Er stellt die Chancen und Mängel im bremischen Verkehrssystem im Hinblick auf die beschlossenen und bis 2025 zu erreichenden Ziele des Verkehrsentwicklungsplans dar. Auf die gestellten Fragen finden sich hier Antworten. Die Grundlage hierzu war eine systematische Untersuchung der Bremer Verkehrsnetze durch zwei Fachgutachter in Verbindung mit zahlreichen Hinweisen von Bremerinnen und Bremern, den Beiräten und den Verbänden.