Detailergebnis zu DOK-Nr. 67166
CMF: eine Methode zur Bewertung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen am Beispiel von Kreisverkehren
Autoren |
G. Hauger A. Pommer E. Ströbitzer |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Zeitschrift für Verkehrssicherheit 60 (2014) Nr. 1, S. 13-18, 1 B, 2 T, 10 Q
Die Crash Modification Function (CMF) ist eine mathematische Entscheidungshilfe für Verkehrssicherheitsexperten, um die Effizienz infrastruktureller Maßnahmen bewerten und vergleichen zu können. Kreisverkehre haben sich seit Längerem als Infrastrukturmaßnahme an Knotenpunkten bewährt. Um besser quantifizieren zu können, wie sich der Umbau einer ungeregelten Kreuzung zu einem Kreisverkehr auswirkt und um den Vergleich zu anderen Maßnahmen ziehen zu können, wurde in der Studie die Unfallveränderungsrate anhand von 24 Kreisverkehren beziehungsweise Referenzkreuzungen berechnet. Es wurden zwei Methoden der Crash Modification Function angewandt: Eine Vorher-Nachher-Analyse und eine Vergleichsgruppenanalyse. Da Mittel zur Erhöhung der Verkehrssicherheit nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, wurde auch ein Kostenvergleich zwischen Unfallfolgekosten und Errichtungskosten eines Kreisverkehrs angestellt sowie die Amortisierungsdauer betrachtet.