Detailergebnis zu DOK-Nr. 67202
Anwendung von verschiedenen Faserstoffen zur Reduzierung von Schwindrissen im Beton (Orig. engl.: Application of different fibers to reduce plastic shrinkage cracking of concrete)
Autoren |
T. Rahmani B. Kiani M. Bakhshi |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 9.13 Nachbehandlungsmittel für Beton |
7th RILEM International Conference on Cracking in Pavements: Mechanism, modeling, testing, detection, prevention and case histories. Dordrecht u. a.: Springer, 2012 (RILEM Bookseries) Vol. 1, S. 635-642, 5 B, 4 T, 14 Q
Schwindrisse im Beton sind von großem Interesse, insbesondere in Bauteilen mit einem großen Oberflächen-Volumen-Verhältnis. Nachweislich trägt die Anwendung von Faserzuschlägen im Beton zur Vermeidung von Schwindrissen bei. In der Studie wurde die Effektivität verschiedener Fasern zur Risshemmung aufgrund von Schwinden in zementgebundenen Bauteilen ermittelt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Einfluss bei Verwendung von Stahlfasern, Glasfasern und Polypropylenfasern mit einem Volumenanteil von 0,1 %. Mithilfe bildgebender Verfahren wurden charakteristische Risseigenschaften, wie maximale Rissweite, durchschnittliche Rissweite und die Rissfläche insgesamt, gemessen. Die Ergebnisse der Messungen legen nahe, dass Stahlfasern gegenüber den anderen Fasern eine höhere Fähigkeit zur Risshemmung aufweisen, wobei Glasfasern dabei bessere Eigenschaften als Polypropylenfasern zeigen.