Detailergebnis zu DOK-Nr. 67328
Rahmenkonzept für die Berechnung von CO2-Emissionen bei Straßeninstandhaltungen (Orig. engl.: Framework for carbon emission evaluation of road maintenance)
Autoren |
M.W. Frost E. Itoya K. Hazell S. Ison A. El-Hamalawi |
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Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz 12.0 Allgemeines, Management |
Maintenance and preservation 2012. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2292) S. 1-11, 5 B, 4 T, 22 Q
Unter dem Einfluss des "Climate Change Act" von 2008 verschiebt sich in Großbritannien die Behandlung der aus Unternehmenstätigkeiten hervorgehenden CO2-Emissionen aus dem Bereich der Grundsatzangelegenheiten in den Bereich der Gesetzgebung. Daher muss eine anpassungsfähige und leicht zu handhabende Methodik entwickelt werden, sodass Unternehmen ihre CO2-Emissionen aus Bautätigkeiten entsprechend den Umwelt-Verordnungen bewerten können. Aufgabe der Studie war, den Unternehmen ein Werkzeug zur Beurteilung der CO2-Emissionen während des gesamten Lebenszyklus an die Hand zu geben, das einerseits die Emissions-Brennpunkte während des Lebenszyklus aufzeigen kann und andererseits Hinweise zu möglichen CO2-Minderungen liefert. Der gewählte Ansatz basiert auf der Methodik des britischen Standards PAS2050 (Spezifikation zur Bewertung der Lebensdauer-Treibhausgasemissionen von Gütern und Dienstleistungen). Ziel des erarbeiteten Konzepts sollte sein, feststellen zu können, wo im Verlauf des üblichen Prozesses der Straßeninstandhaltung die höchsten Emissionen entstehen und an welchen Stellen des Lebenszyklus mögliche Reduzierung am größten sind. Die entwickelte Berechnungsmethode eignet sich aber auch ganz allgemein für andere Tätigkeiten zur Identifizierung und Priorisierung möglicher CO2-Verminderungen.