Detailergebnis zu DOK-Nr. 67333
Nutzungsdauerbetrachtungen aufgrund von Asphaltuntersuchungen
Autoren |
S. Lipke |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Asphaltstraßentagung 2013: Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Asphaltbauweisen", 14./15. Mai 2013, Düsseldorf. Köln: FGSV Verlag, 2014, CD-ROM (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Asphaltbauweisen" (FGSV, Köln); 41) (FGSV A 41) S. 104-115, 5 B, 3 T, 7 Q
Die Kenntnis über den tatsächlichen strukturellen Zustand einer Asphaltbefestigung wird im Hinblick der stets steigenden Verkehrsbelastung und für eine qualifizierte Erhaltungsplanung immer wichtiger. In dem Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, welcher darin besteht, zu einem beliebigem Zeitpunkt anhand von versuchstechnisch ermittelten Asphaltkennwerten und aufbauend auf diesen Ergebnissen die Restnutzungsdauer einer Asphaltbefestigung zu prognostizieren. Hierfür wurden aus bestehenden Asphaltbefestigungen, welche bereits langjährig unter Verkehr liegen, Asphaltproben entnommen und deren asphaltspezifische Eigenschaften wie die Steifigkeit und die Ermüdungsbeständigkeit versuchstechnisch bestimmt. Mit diesen Ergebnissen der Asphaltuntersuchungen im Labor und zusammen mit einem Prognoseverfahren in Anlehnung an die RDO Asphalt (FGSV 2009) besteht die Möglichkeit, Aussagen zu den voraussichtlichen Restnutzungsdauern von Asphaltbefestigungen geben zu können. Für die Optimierung dieser Vorgehensweise zur Prognose von Restnutzungsdauern wurde zu verschiedenen Zeitpunkten der gesamte Asphaltoberbau der Asphaltbefestigungen untersucht.