Detailergebnis zu DOK-Nr. 67597
Ortsbezogene Maßnahmen zur Reduktion der Auswirkungen des Güterverkehrs - Teil 2: Forschungspaket UVEK/ASTRA "Strategien zum wesensgerechten Einsatz der Verkehrsmittel im Güterverkehr der Schweiz", Teilprojekt H (Forschungsauftrag SVI 2009/011)
Autoren |
H. Steven M. Keller P. Wüthrich L. Ickert U. Heidl M. Hafner A. Zach |
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Sachgebiete |
5.21 Straßengüterverkehr 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2013, 95 S., zahlr. B, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1438_2)
Der Bericht macht eine Auslegeordnung der wichtigsten Maßnahmen zur Reduktion der vom Güterverkehr ausgehenden Umweltbelastungen. Diese werden anhand verschiedener Kriterien erörtert und beurteilt (namentlich verkehrliche Wirkungen, Auswirkung auf die Umwelt, Aufwand, Umsetzung, Akzeptanz). Anschließend werden folgende Maßnahmen vertieft analysiert, deren Auswirkungen sich im Rahmen des "Umweltatlas" quantifizieren lassen: Einhaltung des Verlagerungsziels (Z1 Verlagerung), Erhöhung der zulässigen Fahrzeugabmessungen ("Gigaliner"; Z1 Gigaliner), Potenzialanalyse Lärmschutz (Z1 Pot. Lärmschutz) und Lockerung des Nachtfahrverbots (Z1 Lockerung Nachtfahrverbot). Die Auswirkungen dieser Maßnahmen werden quantifiziert und hinsichtlich ihres Beitrags zur Erreichung der Umweltziele gewürdigt. Ergänzend wird als Sonderfall ein sogenannter "LSVA-Nullfall" erörtert, das heißt, es wird abgeschätzt, wie sich die Umweltbelastung bis heute (2010) ohne Einführung der LSVA (leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe) entwickelt hätte. Die Faktenblätter geben eine Übersicht über die wichtigsten quantitativen Ergebnisse (Verkehrsmengengerüste und emissions- beziehungsweise lärmseitige Auswirkungen) der vertieft untersuchten Maßnahmen, im Anschluss daran folgen die daraus abgeleiteten Empfehlungen. Der erste Teil des Berichts hat die Dok.-Nr. 67 618).