Detailergebnis zu DOK-Nr. 67625
Zu einem neuen experimentellen und numerischen Verfahren zur Bestimmung der Viskosität von Mastix (Orig. engl.: Towards a new experimental and numerical protocol for determining mastic viscosity)
Autoren |
B. Birgisson N. Kringos D. Jelagin E. Hesami |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
7th RILEM International Conference on Cracking in Pavements: Mechanism, modeling, testing, detection, prevention and case histories. Dordrecht u. a.: Springer, 2012 (RILEM Bookseries) Vol. 1, S. 103-113, 4 B, 15 Q
Die Eigenschaften des Mastix, also des Füller-Bitumen-Gemisches in Asphalten, haben großen Einfluss auf dessen langfristiges Gebrauchsverhalten. Die Viskosität ist dabei eine der Eigenschaften, die durch physikalisch-chemische Interaktionen des Füllers und des Bitumens beeinflusst werden. Die Autoren berichten nach einer Übersicht der verfügbaren Literatur und gebräuchlichen Modelle zur Bestimmung der Mastix-Viskosität über eine Studie, in der neben einem numerischen Rahmen zur Beschreibung der Viskosität ein Verfahren zur prüftechnischen Ansprache der Mastix-Viskosität mittels Rotationsviskometer entwickelt wurde. Den Entwicklungen zugrunde liegt die Hypothese, dass es sich bei Mastix um eine Suspension handelt, bei der der Füller im Bitumen gelöst ist und deren Viskosität abhängig ist von Form und Größe der Füllerteilchen sowie des sie umhüllenden Bitumens, dessen Fließen in zwei Schichten postuliert wird.