Detailergebnis zu DOK-Nr. 68033
Ermittlung der Überlastung an mehrstreifigen Signalzufahrten
Autoren |
J. Mück V. Pranckus |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.7.1 Verkehrssteuerung mit LSA |
Straßenverkehrstechnik 58 (2014) Nr. 8, S. 521-528, 5 B, 4 T, 6 Q
Seit 2007 ist die Methode zur selbstkalibrierenden fahrstreifenweisen Schätzung von Staulängen vor Signalanlagen Teil des modellbasierten Netzsteuerungsverfahrens Sitraffic Motion. Erfahrungen in verschiedenen Projekten haben allerdings gezeigt, dass komplexere Geometrien von Knotenpunkt-Zufahrten eine nachteilige Auswirkung auf die Qualität der Zustandsschätzung haben können. Deshalb wurde die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Schätzung der Überlastung unter Berücksichtigung der Mehrstreifigkeit begonnen. Der aktuelle Stand wird vorgestellt und unter verschiedenen verkehrstechnischen Gesichtspunkten diskutiert. Anschließend werden einige Evaluierungsergebnisse vorgestellt. Sie bestätigen, dass das neue Verfahren grundsätzlich in der Lage ist, Überlastungen auch bei ungünstigen Zufahrtsgeometrien zu schätzen, zeigen aber auch Verbesserungsbedarf auf. Anregungen zu weiteren Untersuchungen werden im Ausblick gegeben.