Detailergebnis zu DOK-Nr. 68063
Bewertung der kontrolliert geringen Scherfestigkeit (Excavatabilität) von selbstverdichtenden Leichtbaustoffen beim Aushub von Gräben: eine neue Berechnung (Orig. engl.: How to evaluate the excavatability of controlled low-strength materials for trenches: a new approach)
Autoren |
T. Sedran E. Gennesseaux M. Hardy J.-M. Torrenti |
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Sachgebiete |
7.9 Leitungsgräben, Rohrleitungen, Durchlässe |
TRA, Transport Research Arena 5th Conference, Paris, 14-17 April 2014: Proceedings. Marne la Vallée: Institut Français des Sciences et Technologies des Transports, de l'Aménagement et des Réseaux (IFSTTAR), 2014, USB-Stick, Paper No. 17678, 10 S., 11 B, 2 T, 8 Q,
Excavatabilität bedeutet beim Abbau von Felswänden den Zeitpunkt, wann eine Felswand abbricht, das heißt, wann sie ihre Scherfestigkeit verloren hat. Im Beitrag geht es um die Standfestigkeit von ausgehobenen Schachtgräben für das Verlegen von Entwässerungsleitungen in Städten. Zur Stabilisierung der Grabenböschung wird ein selbstverdichtender Leichtbaustoff (CLSM) verwendet, der leicht zu gießen ist, jedoch in bestimmten Fällen schnell seine Scherkraft verliert, also schnell eine "Pick-excavatability" erlebt. Eine neue Methode, um die Pick-excavatability von CLSM zu bewerten, wurde kürzlich mit vielversprechenden Ergebnissen vorgeschlagen. Die vorliegende Arbeit bestätigt das Interesse für diesen neuen Ansatz und entwickelt anhand der Auswertung von Versuchen mit CLSM-Recycling-Beton-Aggregaten eine neue Validierung. Der wissenschaftliche Ansatz wird auf der Grundlage eines Labortests und eines Feldversuchs nach "Stanz" beschrieben und die Ergebnisse vorgestellt und analysiert. Das Modell soll anhand dieser Ergebnisse unter Mitwirkung von IFSTTAR experimentell weiter verfolgt werden, um zu einer aussagereifen Bewertung zu gelangen. In Deutschland wird zur Stabilisierung von Grabenböschungen Betonit eingesetzt.