Detailergebnis zu DOK-Nr. 68733
Straßenverkehrslärm: Leitfaden für Lärmschutz in Städten und Gemeinden
Autoren | |
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Sachgebiete |
3.10 Umwelt-/Naturschutzrecht 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Stuttgart: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, 2014, 23 S., B, T
Lärm ist in einem dicht besiedelten und von vielen Verkehrsadern durchzogenen Land wie Baden-Württemberg allgegenwärtig. Der Straßenverkehrslärm zählt dabei zu den am meisten belastenden Lärmquellen. Lärm stellt nicht nur eine Belästigung dar, er mindert die Lebensqualität der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und kann auch gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge haben. Zum Lärmschutz sind bereits zahlreiche Regelwerke und Informationsbroschüren vorhanden. Dieser Leitfaden konzentriert sich auf das Thema Straßenverkehrslärm und wendet sich vor allem an Städte und Gemeinden, die die Zahl ihrer lärmbetroffenen Bürgerinnen und Bürger durch Straßenverkehrslärm senken möchten. Weniger Lärm bedeutet mehr Lebensqualität. Um den Straßenverkehrslärm zu mindern, ist der Einsatz von lärmarmen Belägen neben dem Bau von Lärmschutzwänden oder -wällen eine wichtige Möglichkeit, aktiven Lärmschutz zu betreiben. Neben diesen aktiven Lärmschutzmaßnahmen können auch passive Lärmschutzmaßnahmen, wie Lärmschutzfenster oder sonstige planerische beziehungsweise organisatorische Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, eingesetzt werden.