Detailergebnis zu DOK-Nr. 68765
Geometrische und betriebliche Verbesserungen an "Durchgehender Verkehrsfluss"-Knotenpunkte zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern (Orig. engl.: Geometric and operational improvements at continuous flow intersections to enhance pedestrian safety)
Autoren |
P. Liu P. Yi X. Ma A. Coates |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 5.11 Knotenpunkte 6.7.1 Verkehrssteuerung mit LSA |
Highway Design 2014, Volume 1. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2436) S. 60-69, 5 B, 4 T, 16 Q
Als Knotenpunkte mit durchgehendem Verkehrsfluss (CFI) werden solche bezeichnet, bei denen die Linksabbieger vor dem Knotenpunkt die Fahrstreifen des Gegenverkehrs kreuzen, sodass sie konfliktfrei mit dem durchgehenden Verkehrs signalisiert werden können. Diese Entwurfsform hat allerdings zur Folge, dass bei den gebräuchlichen Phasenfolgen die Wege für Fußgänger länger und unübersichtlicher werden. In dem Beitrag werden deshalb eine Variante zum CFI (als Split 2-PIs=split two-phase intersection bezeichnet), bei der die Fußgänger ohne die bei CFI vorhandenen Zwischeninseln in einem Zug kreuzen können, entwickelt sowie ein dazu erforderliches flexibles Signalprogramm vorgestellt, das unter Berücksichtigung der Verzögerungen für den Kfz-Verkehr und in Abhängigkeit der Kfz-Kolonnenlängen die Fußgänger priorisiert. Die vorgestellte Lösung wird theoretisch und anhand von Simulationen mit einer traditionellen 4-Phasen-Kreuzung und der CFI-Lösung verglichen.