Detailergebnis zu DOK-Nr. 69028
Möglichkeiten und Grenzen des Triaxialversuches: Verformungsverhalten von Asphalt
Autoren |
R. Roos P. Plachkova-Dzhurova J. Milch |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Asphalt 50 (2015) Nr. 1, S. 19-24, 8 B, 14 Q
Um den räumlichen Spannungszustand, der sich in einer Straßenbefestigung durch die Verkehrsbeanspruchung und das Eigengewicht einstellt, im Labor realitätsnah wiedergeben zu können, sind Triaxialversuche zweckmäßig. Dabei wird ein radialer Stützdruck erzeugt, der dem Bestreben des Asphalts, unter einer vertikalen Belastung seitlich auszuweichen, entgegen wirkt. Als Ergebnis des Versuchs erhält man in Abhängigkeit der Prüfbedingungen unterschiedliche Eingangsgrößen für die Berechnung des Stoffverhaltens sowie die Dimensionierung von Asphaltschichten. Die Versuchseinrichtung und die Versuchsdurchführung selbst sind jedoch sehr komplex und aufwendig. Der Beitrag beschreibt das Versuchsprinzip und das Messverfahren, geht auf Erfahrungen aus der Forschung und aus aktuellen Regelwerken ein und schildert die Ermittlung von Materialkennwerten sowie des Anspruchs des Verformungsverhaltens.