Detailergebnis zu DOK-Nr. 69115
Methodenvergleich: elektronischer Fahrtenschreiber und manueller Aufschrieb (Orig. engl.: Process comparison of hours of service recording for commercial vehicle operations: electronic versus paper)
Autoren |
L.N. Boyle K. Pitera A. Goodchild |
---|---|
Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 5.21 Straßengüterverkehr |
Journal of Transportation Engineering 139 (2013) Nr. 3, S. 266-272, 3 B, 2 T, zahlr. Q
In den USA sind von Fahrern von Lastkraftwagen vorgeschriebene Lenkzeiten einzuhalten. Als Nachweis sind vom Fahrer Fahrtenbücher der letzten 7-8 Arbeitstage zu führen. Dies kann entweder elektronisch oder als manueller Aufschrieb erfolgen. Unterschieden wird nach Freizeit, Schlaf, Fahrt sowie Einsatz (aber nicht fahrend). Im Fahrtenbuch muss der Fahrer alle 24 Stunden eines Tages lückenlos den zu unterscheidenden Typen korrekt zuordnen und dabei drei verschiedene vorgeschriebene Zeitlimits kennen und im Auge behalten. Der Arbeitgeber soll diese Aufschriebe anhand von Fahrleistung, Treibstoffverbrauch und Mautbelegen prüfen und verifizieren. Der Aufschrieb kann durch eine elektronische Erfassung zumindest der Zeiten, in denen das Fahrzeug bewegt wird, vereinfacht werden. Zudem können verschiedene Fehlerquellen teilweise oder ganz eliminiert werden, zum Beispiel fehlende/falsche Angaben durch den Fahrer oder Übertragungsfehler der Aufschriebe an den Arbeitgeber. Durch den Einsatz elektronischer Systeme können unter anderem die Datenerfassung, die Dateneingabe durch den Fahrer und die Datenspeicherung vereinfacht werden. Eine Unterstützung des Fahrers durch Angabe der erlaubten restlichen Lenkzeiten ist möglich.