Detailergebnis zu DOK-Nr. 69803
Bestehen ausgewählte Investitionen in die transeuropäischen Netze die Kosten-Nutzen-Analyse? (Orig. engl.: Do the selected Trans European transport investments pass the cost benefit test?)
Autoren |
A. Korzhenevych S. Proost F. Dunkerley S. van der Loo N. Adler J. Bröcker |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Transportation 41 (2014) Nr. 1, S. 107-132, 3 B, 7 T, zahlr. Q
In dem Bericht geht es um die Analyse der Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) in den Projekten, die zu den Transeuropäischen Netzen (TEN) gehören. Es werden drei verschiedene Modelle genutzt, um die Kosten-Nutzen-Rechnungen zu analysieren. Die meisten der 30 ausgewählten Projekte der Hauptliste fallen durch die reine KNA durch. Einige benötigen grundlegende Zuschüsse, um die Durchführung garantieren zu können. Um diese Defizite zu vermeiden, gibt es 2 Möglichkeiten der Abhilfe: 1) Eine KNA wird mit anschließender Kontrolle (Peer-Review) verpflichtend und die Ergebnisse werden noch vor dem Ranking der Projekte entsprechend veröffentlicht. 2) Die Finanzierung wird nur für Projekte genehmigt, die in wichtigem Zusammenhang mit anderen Ländern stehen, um die Willkür der politischen Entscheidungen auszubremsen. Beispielhaft werden die folgenden 4 TEN-Projekte analysiert: Danzig-Wien-Korridor (Straße/Schiene), Betuwe-Linie (Schiene), Brennertunnel (Schiene) und Seine-Scheldt-Projekt (Wasserstraße). Alle vier Projekte beziehen sich auf den Güterverkehr.