Detailergebnis zu DOK-Nr. 69811
Befestigung von Weak-Post W-Beam-Schutzplanken an den Rückwänden von Durchlässen (Orig. engl.: Weak-post W-beam guardrail attachment to culvert headwalls)
Autoren |
R.K. Faller K.A. Lechtenberg R.W. Bielenberg S.K. Rosenbaugh |
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Sachgebiete |
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen 15.6 Durchlässe |
Highway Design 2014, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2437) S. 41-51, 8 B, 15 Q
In den USA werden regelmäßig Betondurchlässe unter Straßen installiert, um eine ausreichende Entwässerung zu gewährleisten. Diese Durchlässe können aber auch Gefahrenstellen darstellen und müssen dann durch Schutzeinrichtungen gesichert werden. Ziel der Studie war es, ein neues W-Beam-System zu entwickeln, welches an Durchlässen mit geringer Füllhöhe installiert werden kann. Vier unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten wurden entwickelt und mittels dynamischer Anpralltests evaluiert. Die Befestigung von oben mit einem Anker sowie die seitliche Befestigung haben sich hierbei als vorteilhaft erwiesen und werden empfohlen. Gegenüber bisherigen Lösungen weist das neu entwickelte System eine Reihe von Vorteilen auf. Durch die seitliche Befestigung wird die zur Verfügung stehende Straßenbreite maximiert. Die Schutzeinrichtung selber weist keine Längenbeschränkung auf und kann ohne Übergangskonstruktion direkt an einer Standardschutzplanke (Midwest Guardrail-System) befestigt werden. Epoxidanker erlauben zudem die Verwendung an bestehenden und neuen Durchlässen.