Detailergebnis zu DOK-Nr. 69922
ÖV und Langsamverkehr in den USA: der neue "Way of Life" - auf Schienen, Fuß- und Radwegen?
Autoren |
S. Grahl |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Straße und Verkehr 101 (2015) Nr. 12, S. 28-33, 3 B, 6 Q
Zum "American Way of Life" gehörte über viele Jahrzehnte die Dominanz des Autos. Doch Verkehrsüberlastung, Umweltzerstörung und die negativen Folgen von Bewegungsmangel führen zu einem Umdenken. Vor allem in Städten und Ballungsräumen der USA wächst der Stellenwert von öffentlichem und Langsamverkehr. Damit wird zugleich das Ziel unterstützt, Siedlungen lebenswert und nachhaltig zu gestalten. Neue Mobilitätslösungen gewinnen an Akzeptanz, weil die Nutzer vor und während der Reise schnell, richtig und ihren Bedürfnissen entsprechend informiert werden. Der Beitrag wirft ein Schlaglicht auf aktuelle Entwicklungen. Im Oktober 2015 veröffentlichte die Online-Redaktion der ARD erneut alarmierende Berichte. Sie zeigen, die USA sind ein "kaputter Riese", "eine Supermacht, die von innen verrottet" (19.10.2015 beziehungsweise 28.07.2007). Bahntrassen, Straßen und Brücken, Wasser- und Stromnetze weisen in gefährlich großem Umfang Mängel auf. "Straße und Verkehr" (7-8/2015) hat das in seinem Beitrag "Amerika kann sich seine Highways nicht mehr leisten" ebenso anschaulich geschildert.