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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70040

Handbuch Fußwegnetzplanung

Autoren
Sachgebiete	5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege

Bern: Bundesamt für Straßen (ASTRA), 2015, 93 S., 29 B, zahlr. Q (Vollzugshilfe Langsamverkehr Nr. 14). - Online-Ressource: verfügbar unter: www.astra.admin.ch

Auch wer mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, legt kürzere oder längere Strecken zu Fuß zurück. Dennoch wird die grundlegendste Form der Fortbewegung oft nicht als Verkehr wahrgenommen. Die Erhebungen des Mikrozensus Mobilität und Verkehr der Schweiz zeigen die hohe Bedeutung des Fußgängerverkehrs. Fast die Hälfte aller Etappen sind Fußwegetappen und mehr als ein Drittel der Zeit, die wir täglich unterwegs sind, ist Zeit, in der wir Distanzen als Fußgängerin oder Fußgänger zurücklegen. Rund ein Drittel der Bevölkerung, insbesondere Kinder und ältere Menschen, bewegt sich vorwiegend zu Fuß und ist in erhöhtem Maße auf sichere und direkte Wegverbindungen und eine gute fußläufige Erreichbarkeit von Schulen, Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, öffentlichen Einrichtungen, Erholungsanlagen sowie Einkaufsläden angewiesen. Im Bundesgesetz über Fuß- und Wanderwege (FWG) sind die Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Planung der Fußwegnetze umschrieben. Das Handbuch gibt eine praxisnahe Anleitung, wie bestehende Fußwege und zu behebende Lücken als zusammenhängendes Netz konzipiert werden und in welcher Art dieses Netz in Plänen dargestellt und rechtlich gesichert werden soll. Fußwegnetzplanung ist eine Querschnittsaufgabe. Deshalb richtet sich das Handbuch an alle Akteure der kantonalen und kommunalen Planung, an Behörden und Verwaltungen, Planer, IngenieurInnen, ArchitektInnen, StädtebauerInnen, LandschaftsarchitektInnen sowie Politiker und Politikerinnen.