Detailergebnis zu DOK-Nr. 70521
Warum und wie verunglücken ältere Radfahrer bei Alleinunfällen? (Orig. engl.: A better understanding of single cycle accidents of elderly cyclists)
Autoren |
H. Liers S. de Hair C. Engbers R. Rubbeldam T. Zeegers |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.5 Radverkehr, Radwege 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
6th International Conference on ESAR "Expert Symposium on Accident Research". Bremen: Fachverlag NW im Carl Schünemann Verlag, 2015, CD-ROM (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Fahrzeugtechnik H. F 102) 11 S., 6 B, 3 T, 11 Q
Radfahren fördert die Unabhängigkeit und die Gesundheit der älteren Menschen. Jedoch haben diese im Verkehr ein erhöhtes Unfallrisiko. Die Mehrzahl der beim Radfahren verletzten Radfahrer verunglückt allerdings nicht bei Zusammenstößen mit anderen Verkehrsteilnehmern, sondern bei Alleinunfällen. Diese Unfälle werden jedoch häufig nicht polizeilich aufgenommen und finden somit nicht ihren Weg in die amtliche Unfallstatistik. Die holländische Untersuchung wertet deshalb auch die Daten der GIDAS (German In-Depth Accident Study) aus. Hinzu kommen detaillierte Befragungen älterer Radfahrer. Aus den Ergebnissen können Hilfen abgeleitet werden, älteren Radfahrern eine sicherere Verkehrsteilnahme zu ermöglichen.