Detailergebnis zu DOK-Nr. 70758
Verwendung von natürlichen Zusätzen bei der Herstellung von Warmasphalt in Kuba (Orig. franz./engl.: Utilization d'additifs naturel pour l'élaboration d'enrobés tièdes à Cuba / Use of natural additives in the production of warm mix asphalt in Cuba)
Autoren |
A. Alonso Aenlle E. Tejeda Piusseaut R. Moll Martínez |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Routes Roads (2016) Nr. 369, S. 32-39, 5 B, 4 T
Durch die Verwendung von Zusätzen wie synthetischem Zeolith und von grenzflächenaktiven Stoffen kann Warmasphalt bei niedrigeren Temperaturen als den typischerweise üblichen produziert werden. In Kuba wurde eine Studie zur Weiterentwicklung dieser Asphalte durchgeführt, bei der ein natürliches Zeolith aus der Region Tasajeras ("Zeo C", auch gereinigt und mit höherem Zeolith-Gehalt "NZ") verwendet wurde. Bei der Untersuchung kam auch ein weißer Sisal-Saft als grenzflächenaktiver Stoff zum Einsatz. Das Zeolith wurde in Körnungen < 0,074 mm sowie < 2 mm (Sand) zugegeben. Die Ergebnisse entsprechen denen von konventionellen Asphalten. Im Ergebnis kann also "NZ" ebenso wie "Zeo C" zugegeben werden. Die ermittelten höheren Werte bei Penetration und Duktilität von mit weißen Sisal-Saft modifiziertem Bitumen erleichtern die Verwendung von härteren Bitumen. Die hiermit hergestellten Asphalte wurden mittels Marshall Test und hinsichtlich der Wasserempfindlichkeit untersucht. Durch die Zeolith-Zugabe konnte eine Temperaturverringerung von 30 °C erreicht werden.