Detailergebnis zu DOK-Nr. 70810
Der innerstädtische öffentliche Verkehr - Quo vadis?: 14. Wiener Eisenbahnkolloquium, 10.-11. März 2016
Autoren |
N. Ostermann (Hrsg.) |
---|---|
Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Wien: Österreichischer Verband für Elektrotechnik, 2016, 121 S., zahlr. B, T, Q (OVE-Schriftenreihe Bd. 81). - ISBN 978-3-85133-087-8
Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete am 10. und 11. März 2016 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 14. Mal das jährlich stattfindende "Wiener Eisenbahnkolloquium", welches unter dem Motto "Der innerstädtische öffentliche Verkehr - Quo vadis?" stand. Vortragende waren Fachleute aus vielen Bereichen (ÖBB, Verbünde, Verkehrsbetriebe, Wirtschaft, Wissenschaft). Die Wiener Linien - als Mobilitätdrehscheibe Wiens - verstehen es als ihre Aufgabe, die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung bestmöglich zu befriedigen, um weiterhin einen Beitrag zur Erhaltung der hohen Lebensqualität der Stadt leisten zu können. Anfang 2016 umfassten die Wiener Linien fünf U-Bahnlinien mit 104 Haltestellen, 29 Straßenbahnlinien mit 175 km Betriebslänge und 1 000 Haltestellen sowie die 126 Buslinien mit über 4 200 Haltestellen. Das Ziel des Konzepts Vision 2020 sind 1 Mrd. Fahrgäste im Jahr (im Moment > 939 Mio.) und ein Modal-Split-Anteil von mindestens 40 % (jetzt 39). Somit ist der ÖPNV Wiens ein wichtiges Rückgrat für den innerstädtischen Verkehr. Der Tagungsband enthält 15 der 17 Vorträge der Veranstaltung, die so verschiedene Themenfelder wie Wiener Schnellbahn, Standort Ostregion, urbaner ÖPNV, StadtRegioTram, ÖPNV-Kunden, Information, Spurführung, Oberbau, oberleitungsfreier Betrieb, Seilbahnen, Finanzierung, digitaler ÖPNV, intelligente Straßenbahn und multimodale Services vereinte.