Detailergebnis zu DOK-Nr. 70827
Auswirkungen der neuen UVP-Änderungsrichtlinie (Orig. engl.: Implications oft the revised EIA directive)
Autoren | |
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Sachgebiete |
3.10 Umwelt-/Naturschutzrecht 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
UVP-report 30 (2016) Nr. 2, 129 S., B, T, Q
Das Schwerpunktheft der Zeitschrift UVP-report behandelt in englischer Sprache Artikel zu Auswirkungen der neuen UVP-Änderungsrichtlinie der EU (EIA Directive). In der Europäischen Union wurde die Umweltverträglichkeitsprüfung durch die UVP-Richtlinie 85/337/EWG vom 27. Juni 1985 eingeführt. Sie sah eine Umsetzungsfrist für die Mitgliedstaaten bis zum 2. Juli 1988 vor. Mittlerweile wurde die UVP-Richtlinie mehrfach überarbeitet und lag seit dem 13. Dezember 2011 unter neuer Bezeichnung vor (2011/92/EU). Die Europäische Kommission schlug am 26. Oktober 2012 eine Überarbeitung der UVP-Richtlinie vor, die nach Auffassung der Kommission unter anderem den Verwaltungsaufwand größerer Projekte erleichtern soll. Diese Änderungsrichtlinie liegt als Richtlinie 2014/52/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 vor (für die UVP bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten). Mit der Neufassung der UVP-Richtlinie soll der Schutz der Umwelt verbessert und gleichzeitig der Verwaltungsaufwand, der durch EU-Vorschriften entsteht, abgebaut werden. Nach Grußwort, Editorial und einem Artikel über das Wunschdenken zur Belebung der UVP in Deutschland durch die Änderungsrichtlinie folgen im Schwerpunktheft zehn Artikel zu Auswirkungen der Änderungsrichtlinie in einigen europäischen Staaten (Italien, Schweden, Finnland, Estland, Portugal, Spanien, Irland, Slowenien, England, Tschechien).