Detailergebnis zu DOK-Nr. 70947
Forschung im Straßenwesen - Transparenz schaffen, koordinieren und Synergien nutzen
Autoren |
R. Leeb |
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Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung |
Straße und Verkehr 102 (2016) Nr. 7, S. 6-9, 1 B
Mit dem Forschungskonzept "Nachhaltiger Verkehr 2017-2020" hat in der Schweiz der Bund die Richtlinien für die zukünftige Forschung im Straßen- und Verkehrswesen festgelegt. Die neue Definition der Forschungsschwerpunkte und prioritären Themen soll konsequent umgesetzt werden. Das heißt: Alle Forschungsprojekte sollen entsprechend der neuen Definition folgen. Zudem sollen die Forschungsprojekte noch stärker hinsichtlich Zielerreichung, Kosten- und Termineinhaltung kontrolliert und beurteilt sowie noch mehr Gewicht auf die Verbreitung der Forschungsresultate gelegt werden. Das Ziel ist, mit diesem Konzept die geplante Ressortforschung zum Thema "Nachhaltiger Verkehr" mit den interessierten Bundesstellen und den Akteuren außerhalb der Bundesverwaltung zu koordinieren und transparent darzulegen. Die Strategie für die Forschung im Straßenwesen, die vom UVEK und dem ASTRA festgelegt wird, basiert auf den verkehrs- und straßenpolitischen Zielen des Bundes sowie auf einer nach Prioritäten geordneten Aufstellung der Forschungsschwerpunkte der nächsten Jahre. Mit dem Forschungskonzept "Nachhaltiger Verkehr 2017-2020" haben das ASTRA und das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Richtlinien für die Forschung der nächsten vier Jahre erarbeitet. Dieses Forschungskonzept ist eines von elf Forschungskonzepten, die als Grundlage für die Botschaft des Bundesrates über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) für die Jahre 2017 bis 2020 erstellt werden.